Die Osteopathie basiert heute noch auf dem Grundsatz «Leben ist Bewegung».

Was steckt hinter der Osteopathie? Woher stammt sie?

Die Osteopathie diagnostiziert und behandelt funktionelle Störungen im gesamten Körper. Sie ist eine ganzheitlich ausgerichtete Form der manuellen Medizin, die funktionelle Störungen im gesamten Körper diagnostiziert und behandelt. Dabei ist die Osteopathie als Behandlungsmethode keineswegs etwas Neues. Vielmehr basiert sie auf einer über 120-jährigen Forschungs- und Entwicklungsgeschichte. Wegweisend waren die Arbeiten des amerikanischen Arztes Dr. Taylor Still (1828-1917).

Auf welchen Prinzipien beruht die Osteopathie?

Eine eingeschränkte Beweglichkeit eines Gelenks, aber auch eine erhöhte Gewebespannung behindert die optimale Zirkulation  der Gewebeflüssigkeit im Körper und verursacht Stauungsphänomene. Die daraus entstehende Unterversorgung der Gewebe ist oftmals Grund für degenerative Veränderungen und Schmerzen. Aufgrund des stark vernetzten Aufbaus des gesamten Körpers können sich Einschränkungen schnell von einer Körperregion auf die andere auswirken.

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So kann sich etwa eine alte Sprunggelenksverletzung mit eingeschränkter Beweglichkeit auf den unteren Rücken auswirken oder Spannungen im Bauchbereich Schulter-, Nacken- und Kopfschmerzen verursachen. Der Osteopath und die Osteopathin  haben mit ihren fundierten medizinischen Kenntnissen und manuellen Fertigkeiten die Möglichkeit, der Ursache für die Beschwerden auf den Grund zu gehen und diese zu behandeln.

Basierend auf diesen Erkenntnissen wird in der Therapie immer der ganze Körper erfasst und die diagnostizierten Bewegungseinschränkungen und erhöhten Spannungszustände behandelt. Damit wird die Grundvoraussetzung für eine optimale Selbstheilung, Regeneration und Schmerzfreiheit geschaffen.

“Das Leben ist im Fluss”

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